2021 ist für Inwerken ein prägendes Jahr. Nicht nur aus wirtschaftlicher, sondern auch aus einer wertebasierten und gesellschaftlichen Sicht. In einer Zeit, in der sich täglich Zahlen, Anforderungen und Umweltfaktoren für alle ändern, positioniert sich auch Inwerken deutlicher denn je. „Es geht darum Verantwortung zu übernehmen“, so Vorstandsvorsitz Frank Bachmann.
… einfach stark
Trotz Pandemie ist 2021 das umsatzstärkste Jahr in der bisherigen Firmengeschichte. Die Führungskräfte sind stolz auf ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dabei wird in der Quartalstagung angemerkt, dass man sich über Teamvergrößerungen freut. „Unsere Kunden sind höchst zufrieden. Zahlreiche Folgeprojekte sind bereits geplant. Vor allem im Bereich der SAP-Beratung freuen wir uns über den personellen Zuwachs im Jahr 2021, mit steigender Frauenquote im Team“, so Sales und Service Teamleiter Thilo Krinn.
Abgesehen von der personellen Vergrößerung strebt die mittlerweile mittelgroße Kapitalgesellschaft eine ISO-Zertifizierung nach DIN 9001 und DIN 27001 an. Das Audit, welches das ausgereifte Qualitätsmanagement auch formal bestätigen soll, wird in der ersten Jahreshälfte 2022 durchgeführt.
… einfach impfen #ZusammenGegenCorona
Corona wirkte sich auch in 2021 weiter auf den Firmenalltag aus. Mit der Einführung der 3-G-Regelung zeigte sich jedoch schnell ein sehr positiver Trend bei Inwerken: Über 90 % aller Beschäftigten fallen unter 2G und sind somit geimpft oder genesen. Damit liegt das Unternehmen über dem Landes- und über dem Bundesdurchschnitt. So schloss sich Inwerken im Winter der Kampagne #ZusammenGegenCorona an. In dieser positionieren sich Unternehmen für das Impfen und ändern in diesem Sinne ihre Werbeclaims. Dadurch wird aus dem „… einfach beraten“ für die kommende Zeit „… einfach impfen“.
… einfach helfen #solidAHRität
2021 ist für viele Menschen kein einfaches Jahr. Besonders hart getroffen hat es Personen aus dem Kreis Ahrweiler im Westen Deutschlands. Über den Kinderschutzbund Ahrweiler knüpfte Inwerken einen direkten Kontakt. Das Ziel: Helfen. „Es gibt Menschen dort, die haben einfach alles verloren, sogar ihren Arbeitsplatz. Während sie Absurditäten über sich ergehen lassen müssen, wie das Erbringen von Nachweisen bei der Versicherung, dass sie gewisse Einrichtungsgegenstände tatsächlich besessen haben. Wenn es denn überhaupt eine Versicherung gibt,“ ärgert sich Frank Bachmann und fährt mit deutlichen Worten fort: „2021 haben wir eine Familie aus Ahrweiler beim behindertengerechten Ausbau des verwüsteten Hauses unterstützt. Bei einem Pflegegrad 5 muss eine entsprechend ausgerichtete Umgebung vorhanden sein, ansonsten kann die beeinträchtigte Person, nicht dort wohnen bleiben. Doch was ist, wenn in der alternativen Unterbringung, einem naheliegendem Behindertenheim, sechs pflegebedürftige Personen ertrinken, da sie nicht rechtzeitig gewarnt und rausgeholt wurden? Möchten Sie Ihre Angehörigen dann noch in fremde Hände geben, wenn Sie es vermeiden können? Das ist doch vollkommener Irrsinn und die Politik schiebt indessen die Verantwortung hin und her. Wir ermutigen jeden, selbst tätig zu werden, mitzumachen und Kontakt mit den Betroffenen aufzunehmen.“ So spendeten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freiwillig rund 500 Überstunden, zur Unterstützung einer Familie, die von der Ahr-Flut betroffen ist. Durch das Mitwirken von Aufsichtsrat, Beschäftigten und Unternehmen kamen über 20.000 € zusammen.
… einfach bedanken
Die Spende und Unterstützung der Region wurde maßgeblich von den Beschäftigten der Inwerken AG getragen. Diese stifteten beispielsweise Überstunden oder verzichteten sogar auf Urlaubstage, um zu helfen. „Das alles hat meinen größten Respekt und macht mich Stolz auf Inwerken. Da kann ich mich nur ausdrücklich bei allen bedanken“, so Frank Bachmann. Doch nicht nur den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gilt der Dank, sondern auch allen Kunden, Lieferanten und Partnern. Vielen Dank für die erfolgreiche Zusammenarbeit. Kommen Sie gut in das neue Jahr.
Und vor allem: Bleiben Sie gesund.