Moin, ich bin Daven und bin für die letzten vier Wochen als Praktikant bei Inwerken tätig gewesen. In diesem Beitrag möchte ich euch erzählen, wie meine Zeit so war und was ich alles dazu gelernt habe. Aber fangen wir mal von weiter vorne an.
Etwas über mich und meinen Start bei Inwerken
Wie bereits gesagt, heiße ich Daven. Ich bin 17 Jahre jung und besuche aktuell die BB2 in Celle. Aufmerksam auf die Firma wurde ich durch einen Bekannten meines Vaters. Ich brauchte ein Praktikumsplatz. Da das Praktikum von der Schule verpflichtend ist, verwies mich mein Vater auf den Betrieb Inwerken – ein SAP- und IT-Beratungshaus. Nachdem ich mich für das Praktikum bei Inwerken beworben habe, kam auch recht zügig die Zusage, sodass ich mich freute bald das Praktikum absolvieren zu können.
Als der erste Tag vom Praktikum da war, hatte ich schon eine gewisse Vorfreude. Es ist schließlich etwas ganz anderes als die mir bekannte Schule. Dort angekommen wurde ich den Kollegen und Kolleginnen vorgestellt und es wurde mir mein Arbeitsplatz für die Zeit in der IT-Infrastruktur gezeigt. Außerdem erhielt ich eine Führung durch das Gebäude und konnte mir alles anschauen. Nach der Führung bin ich noch einmal zu meinem vorläufigen Arbeitsbereich gegangen. Hier wurde mir ein Laptop von der Firma zur Verfügung gestellt.
Die Zeit in der IT-Infrastruktur
Die ersten zwei Wochen meines Praktikums durfte ich bei der IT-Infrastruktur sein. Mir wurde dann eine Aufgabe für die erste Woche gegeben, welche ich selbstständig bearbeitete. Wenn es jedoch zu Missverständnissen oder Unklarheiten kam, haben mir die Kollegen aus meinem Arbeitsbereich schnell geholfen und mir erklärt, wie das Problem optimal gelöst werden kann. So kam es dann dazu das ich erfolgreich einen Windows Server eingerichtet habe.
Auch in der zweiten Woche wurde ich dann mit einer etwas anspruchsvolleren Aufgabe versorgt.
Dieses Mal ging es um das Einrichten eines Linux Servers. Der Unterschied bei den Aufgaben war, dass ich zu Linux Servern keine Vorkenntnisse hatte. Aber auch da wurde mir ein kleiner „Crash-Kurs“ zu dem Grundwissen von Linux Servern gegeben. Somit konnte ich auch diese Aufgabe sehr gut bewältigen.
Am Ende der Woche habe ich die letzten zwei Tage damit verbracht, Tickets zu bearbeiten. Dies erfolgte dann unter der Aufsicht des Teamleiters der IT-Infrastruktur. Er hat mir erklärt, worum es bei den jeweiligen Problemen geht und hat mich dann die Tickets bearbeiten lassen. Wenn es Mal Unklarheiten von meiner Seite gab oder ich davor war etwas Falsches zu machen, hat der Teamleiter eingegriffen, mir den richtigen Weg gezeigt oder erklärt, wie ich die jeweilige Art von Problem besser lösen kann. Somit waren dann die ersten zwei Wochen meines Praktikums um.
Die Zeit in der Entwicklung: SAP und UI5
Die letzten beiden Wochen war vorgesehen, dass ich bei der Entwicklung bin und etwas über deren Arbeitsalltag lernen kann.
Angefangen habe ich mit der Backend-Entwicklung.
Die Backend-Entwicklung arbeitet mit der Programmiersprache ABAP, welche eine von SAP erstellte Programmiersprache ist. In der Anfangszeit habe ich mich erstmal ein bisschen schlau und mit den Grundlagen von ABAP vertraut gemacht. Wenn ich dann soweit fertig war, durfte ich mich auch direkt an das Aufgabenlösen mithilfe von Programmcodes machen. Es gab zwar öfters mal Verständnisprobleme, da ich mich trotz der Grundlagen immer noch nicht ganz sicher in der neuen Programmiersprache gefühlt habe. Diese Probleme wurden aber sehr schnell von den Mitarbeiten der Backend-Entwicklung gelöst und ich konnte mich weiter den gestellten Aufgaben widmen.
Nach meiner Zeit bei der Backend-Entwicklung bin ich dann zur Frontend-Entwicklung gegangen.
Bei der Frontend-Entwicklung wird mit einem Framework gearbeitet das „UI5“ oder „OpenUI5“ heißt. Zu meinem Pech wird bei der Frontend-Entwicklung unter anderem mit JavaScript gearbeitet, eine weitere mir fremde Programmiersprache. Dennoch kam ich unter Anleitung des Mitarbeiters sehr gut zurecht. Es gab zwar wieder einige Unklarheiten, aber die wurden auch schnell und verständlich gelöst. Die Aufgabe hier, war es eine Webapp zu gestalten. Leider bin ich da nicht besonders weit gekommen, da ich nur 2 Tage bei der Frontend-Entwicklung sein konnte. Trotz der kurzen Zeit habe ich mich so gut wie möglich engagiert und so weit gearbeitet, wie es mir möglich war.
Meine Praktikum zusammengefasst
Am Ende hatte ich eine super Zeit bei Inwerken. Die Mitarbeitenden sind sehr freundlich und ich wurde sehr schnell gut aufgenommen. Was mir besonders aufgefallen ist, ist die gelassene und freundliche Art die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter untereinander haben. Es war ein angenehmes Arbeitsklima und ich habe mich auch sehr wohl gefühlt. So hatte ich eine menge Spaß im Betrieb, konnte viel Interessantes lernen und einen genaueren Einblick in die Arbeitswelt kriegen von der ich bald Teil bin. Es war eine unvergessliche Zeit für mich und es freut mich sehr das ich in einem so freundlichen Betrieb mein Praktikum durchlaufen konnte.
Ich kann von mir aus sagen, dass wenn du Interesse an einen Praktikum oder einer Ausbildung im Bereich der IT hast, dass Inwerken auf jeden Fall eine gute Entscheidung ist, die man sich immer im Hinterkopf behalten sollte. Bei mir hat der Bereich „IT-Infrastruktur“ am meisten Interesse geweckt. Ich war mir schon früher sicher, dass ich im Bereich der IT arbeiten will. Jedoch auch hin und wieder unsicher, ob ich lieber Programmieren will oder doch einen ganz anderen Bereich wählen sollte. Das Praktikum hat mir da eine Einsicht gegeben und mir bei der Entscheidung weitergeholfen. Wenn ich also nach der Schule eine Ausbildung anfangen sollte, dann am ehesten in der IT-Infrastruktur.
Ich bedanke mich vielmals bei Inwerken, dass man mir die Möglichkeit gegeben hat, das Praktikum zu machen und dass mich alle so gut aufgenommen haben.
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