In diesem Beitrag möchte ich meine bisherigen persönlichen Erfahrungen mit der Ausbildungsverkürzung teilen und erläutern, welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen. Außerdem gehe ich darauf ein, welche Vorteile eine verkürzte Ausbildung mit sich bringt und welche Rolle Motivation dabei spielt.Aber zuerst erzähle ich euch kurz etwas zu meiner Person und zu meiner Ausbildung bei Inwerken. Mein Name ist Galina, ich bin 21 Jahre alt und befinde mich aktuell im zweiten Ausbildungsjahr zur Kauffrau für Büromanagement. Die reguläre Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. Ich habe mich jedoch entschieden meine Ausbildung auf zweieinhalb Jahre zu verkürzen. Das bedeutet, ich werde meine Abschlussprüfung bereits ein halbes Jahr früher als geplant ablegen.

Wer kann die Ausbildung verkürzen?

Eine Ausbildungsverkürzung ist grundsätzlich möglich, wenn bestimmte Voraussetzungen dafür erfüllt sind. Diese sind bei der IHK Hannover klar geregelt. So ist eine Reduktion zum Beispiel dann möglich, wenn man eine allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife erworben hat. Auch wer bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung mitbringt, hat die Möglichkeit die Ausbildung zu verkürzen. Darüber hinaus werden überdurchschnittliche schulische und betriebliche Leistungen als wichtige Grundlage für eine Verkürzung angesehen.

Der Antrag auf Verkürzung wird gemeinsam vom Auszubildenden und dem Ausbildungsbetrieb gestellt. Dabei prüft die IHK sorgfältig, ob das Ausbildungsziel innerhalb der verkürzten Zeit realistisch erreicht werden kann. In der Regel kann die Ausbildungsdauer um bis zu zwölf Monate reduziert werden.

Warum Motivation und Durchhaltevermögen wichtig sind

Die Entscheidung, die Ausbildung zu verkürzen, ist kein einfacher Schritt. Sie bringt zusätzliche Herausforderungen mit sich, da der Lernstoff in kürzerer Zeit bewältigt werden muss. Deshalb ist es wichtig motiviert zu sein und konsequent am Ball zu bleiben. Entscheidend ist sich klare Ziele zu setzen und eine gute Selbstorganisation zu entwickeln.

Warum ich mich für eine verkürzte Ausbildung entschieden habe

Für mich war schnell klar, dass ich meine Ausbildung verkürzen möchte. Die Aussicht, früher mit der Abschlussprüfung fertig zu sein und rascher ins Berufsleben einzusteigen, hat mich sofort angesprochen. Ich sehe darin eine echte Chance, mich persönlich und fachlich schneller weiterzuentwickeln. Gerade wenn man motiviert ist und gerne lernt, kann es sehr erfüllend sein, das Ziel in kürzerer Zeit zu erreichen.

Natürlich bedeutet eine verkürzte Ausbildung auch, dass man schneller durch den Stoff muss aber genau das hat mich zusätzlich angespornt. Ich gehe viel fokussierter an die Lerninhalte heran und setze mich intensiver mit den Themen auseinander, weil ich weiß, ich mache das für mich und meinen beruflichen Weg.

Unterstützung während der verkürzten Ausbildung

Ein wichtiger Faktor für den Erfolg einer verkürzten Ausbildung ist die Unterstützung durch den Ausbildungsbetrieb und die Berufsschule. In meinem Fall erfahre ich eine sehr gute Begleitung durch meine Ausbilderin sowie durch Kolleginnen und Kollegen. Inwerken ermöglicht mir die Verkürzung aktiv und fördert mich dabei. Der regelmäßige Austausch mit meiner Berufsschule rundet das Gesamtpaket ab. Gemeinsam planen wir den weiteren Verlauf meiner Ausbildung und stellen sicher, dass ich optimal auf die vorgezogene Abschlussprüfung vorbereitet werde. Diese Zusammenarbeit gibt mir Sicherheit und motiviert mich zusätzlich.

Fazit: Chancen nutzen und Herausforderungen meistern

Die Verkürzung der Ausbildung ist eine echte Chance, den eigenen beruflichen Weg schneller zu gestalten und früher Verantwortung zu übernehmen. Gleichzeitig erfordert sie viel Disziplin und Eigeninitiative.

Du überlegst auch, eine verkürzte Ausbildung zu absolvieren? Vielleicht sogar bei Inwerken? Dann hast du die Möglichkeit, dich bei deiner zuständigen IHK zu informieren oder dich einfach direkt an uns zu wenden. Schreib gern an karriere@inwerken.de!