In einem bewegenden Vortrag schilderte TK-Botschafter Daniel Engelbrecht seine Devise: Verlier dein Ziel nie aus den Augen und gib dabei auf dich acht. Inwerkerinnen und Inwerker ließen sich von dem Motivationscoach mitreißen. Einige Tage nach dem Vortrag befragten wir die Teilnehmenden nach ihren Erkenntnissen und stießen auf bewegende Gedanken.
Daniel Engelbrecht beschrieb in seinem Vortrag den eigenen Weg zum Fußballprofi, die tragische Herzerkrankung und seinen Kampf zurück in den Profisport. Dabei gelingt es ihm, das Verständnis seiner Zuhörerinnen und Zuhörer für die notwendige Leidenschaft und Motivation zu vermitteln, die er zum damaligen Zeitpunkt brauchte, um seinen Traum doch noch zu erfüllen.
Inwerker Philipp: Ich fand beeindruckend, welchen absoluten Willen er hatte, wieder auf den Fußballplatz zurückzukehren – trotz diverser Rückschläge. Auch zu welchen Leistungen der Mensch fähig ist, wenn er ein Ziel vor Augen hat.
Er nutzt seine persönliche, sehr bewegende Lebensgeschichte als roten Faden durch die gesamte Präsentation. Mit seinen Anekdoten und Erzählungen aus seiner aktiven Fußballprofi-Zeit, gelingt es Daniel Engelbrecht immer wieder zu unterhalten und den Vortrag spannend zu gestalten.
Inwerkerin Verena: Daniels Schilderung seines Lebensweges vom gesundheitlichen Zusammenbruch hin zu seinem Ziel, wieder auf dem Fußballplatz zu stehen, waren sehr persönlich und haben mich phasenweise emotional sehr bewegt. Er hat mich dazu angeregt, meine Gesundheit auf dem Weg zur Erreichung meiner Ziele noch mehr mit zu berücksichtigen.
Authentizität überzeugt
Die persönliche Erfahrung und Geschichte geben ihm eine hohe Authentizität. Besonders als er auf die Risiken einer solchen bedingungslosen Hingabe eingeht. So rückte er glaubwürdig und eindringlich das Thema Achtsamkeit auf den eigenen Körper, aber auch die Psyche, in den Fokus.
Inwerkerin Miriam: Daniel Engelbrecht hat auf eine sehr authentische und sympathische Art von seinem Kampf zurück in sein gewünschtes Leben erzählt. Die Eigenschaft so viel aufzugeben, um seinen Lebenstraum zu erreichen hat mich begeistert. Auf der anderen Seite hat es mir aber wieder vor Augen geführt, wie wichtig es ist, auf sich selbst und seinen Körper Acht zu geben.
Inwerker Frank: Aus meiner Sicht ist der ehrliche Umgang mit dem Thema das Beeindruckende am Vortrag. Daniel begeistert durch seine ironische Selbstreflexion auf seinem Weg zum Profifußball und das alles ohne Pathos. Am Ende steht für mich die Erkenntnis, es würde trotzdem wieder passieren, wer sollte diesen Weg defacto unterbrechen.
Inwerker Bastian: Ich fand Daniels Geschichte sowohl inspirierend als auch abschreckend. Vor allem was passieren kann, wenn man die Grenzen des Körpers überschreitet.
Konkrete Tipps und Tools
Insgesamt können also nicht nur angehende Spitzensportler aus Engelbrechts unterhaltsamen Motivationsvortrag etwas lernen und für sich mitnehmen. Inwerkerinnen und Inwerkern gibt er konkrete Hilfsmittel wie Tipps, Strategien und Methoden an die Hand, die bei der Zielverwirklichung unterstützen.
Inwerkerin Miriam: Bei einem nächsten Motivationsproblem werde ich die vorgestellte 2-Minuten-Regel einmal ausprobieren. Mit einer sehr einfachen Sache starten und dies dann nach und nach steigern.
Inwerker Marcus: Egal unter was für Umständen man leidet, es gibt immer einen Weg seine Ziele zu erreichen. Wichtig ist es, kleine Ziele zu definieren, die einem Motivation bringen, wenn man sie schafft. So erreicht man auch die schwierigsten Ziele mit der Zeit. Alles in allem ein wirklich sehr sehr guter Vortrag, der mich auf jeden Fall abgeholt hat
Fazit
So ziehen viele ein sehr persönliches Fazit und sind überzeugt: Dieser Vortrag hat etwas in mir bewegt.
Inwerker Dominik: Für mich höchst einprägsam sind Teile seines Fazits: so wird ein Wunsch oder eine Vision nur selten auf einer Säule basierend in die Realität umgesetzt – eine viel größere Bedeutung hat die Kombination von Vision, Plan, Herangehensweise und emotionaler Rückhalt.
Inwerker Jeschek: Ich habe mitgenommen, dass es wichtig ist, achtsam zu sein, in dem was man tut. Auch wenn also die Arbeit als einer der zentralen Lebensinhalte sehr erfüllend ist, ist es trotzdem wichtig, sich Freiräume für andere Sachen zu schaffen und seine eigene (auch psychische) Gesundheit im Blick zu behalten und regelmäßig zu hinterfragen, ob die Richtung, in die man gerade geht, die richtige ist. Außerdem fand ich das Zitat am Ende super: Dinge akzeptieren, die man nicht ändern kann, Dinge angehen, die man ändern kann und Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Wir bedanken uns bei Daniel Engelbrecht und unserem Partner, der Techniker Krankenkasse. Wir konnten sehr viel mitnehmen und hoffen, dass wir uns bald einmal zu einem neuen Vortragsthema wiedersehen.